Der Privatjet-Anbieter punktet mit übersichtlichen Reisevorschriften und weniger als 15 Minuten Boarding-Zeit.
Während kommerzielle Fluggesellschaften nach wie vor mit den sich ständig ändernden Verordnungen und Schutzmaßnahmen zu kämpfen haben, die bei Reisenden unnötigen Stress, Frust und zusätzlichen Zeitaufwand verursachen, punktet GlobeAir – Europas führender Privatjet-Anbieter – mit übersichtlichen Reisevorschriften und weniger als 15 Minuten Boarding-Zeit.
Privatjet-Anbieter stellen sich aber nicht nur den derzeitigen Herausforderungen, sondern gehen auf spezielle Kundenwünsche ein und schnüren maßgeschneiderte Angebote wie Flug- und Hotel-Pakete. Für Passagiere kommerzieller Airlines gilt es in erster Linie den Mehraufwand zusätzlicher Reisedokumente zu bewältigen und sich durch Schalterkontakte und Warteschlangen einem zusätzlichen Infektionsrisiko auszusetzen. Laut einer GlobeAir-Studie zu Beginn der Pandemie setzen darüber hinaus kommerzielle Fluggesellschaften Passagiere 700 Berührungspunkten aus – im Vergleich zu 20 der Geschäftsluftfahrt – und dies ist immer noch ein entscheidender Faktor für Passagiere, die nach den sichersten Reisemöglichkeiten suchen.
Die International Air Transport Association (IATA) als Dachverband der Fluggesellschaften trübte die sommerliche Reiselust vieler bereits mit einer Warnung vor überdurchschnittlich langen Wartezeiten von bis zu drei Stunden für Check-in und Boarding bei kommerziellen Fluglinien, auch bei Kurzstreckenflügen. Diese Fluggesellschaften empfehlen Ihren Kunden daher mindestens drei Stunden vor dem Abflug am Flughafen einzutreffen. Das Prozedere vor Ort muss aufgrund sich ändernder Vorschriften laufend angepasst werden und wird im kommenden Sommer noch von zusätzlichen Unsicherheiten begleitet: Es fehlen weiterhin einheitliche internationale Standards im Hinblick auf Gesundheitskontrollen, Reisebeschränkungen, Einreisebestimmungen und COVID-Nachweismöglichkeiten sowie klare Aussagen zum EU-weit gültigen „Grünen Pass“ und dessen geplanten Starttermin.
Weiter erschwert wird die Situation durch Unterbesetzungen beim Flughafenpersonal, der noch begrenzten Verfügbarkeit von Flugverbindungen, höheren Preisen im Vergleich zu vor der Pandemie und der anhaltenden Gefahr von Streiks bei Fluglotsen und dem gesamten Airline-Personal.
„Wir erwarten diesen Sommer einen regelrechten Ansturm auf kommerzielle Flugreisen in Europa. Hunderttausende sehnen sich danach, wieder reisen zu dürfen und zahlreiche Verbindungen werden wieder in die Flugpläne aufgenommen, während sich COVID-Vorschriften und Einreisebestimmungen nach wie vor aber laufend ändern können. Verwirrung und Unsicherheiten sowohl bei Passagieren als auch beim Flugpersonal sind dadurch sehr wahrscheinlich. Dies führt unweigerlich zu längeren Wartezeiten und Verzögerungen bei Abflugs- und Ankunftszeiten – komplexe Situationen, die wiederum nur von sehr wenigen Flughäfen ausreichend bewältigt werden können“, zeigt sich der Luftfahrtexperte Gabriel Leigh von Flightradar24 besorgt.
Berechtigterweise, denn die warme Jahreszeit beginnt, Impfprogramme weisen international erste Erfolge auf und ganze Scharen von Touristen, die schon über ein Jahr keine Urlaubsreise mehr antreten konnten, versuchen verzweifelt, Flugtickets zu ihren Lieblingsreisezielen zu buchen.
„Dies führt dazu, dass sich Flughäfen zwar langsam wieder füllen, Passagierströme jedoch bei weitem nicht mit der gleichen Effizienz bewältigt werden können, die wir noch vor der Corona-Pandemie gewohnt waren. Aufgrund der unnötig langen Wartezeiten für Formalien, COVID-Schutzmaßnahmen, spezielle Sicherheitsvorkehrungen sowie laufende Gesundheitschecks, schätzen anspruchsvolle Reisende vermehrt das Angebot von Privatjets – Chaos und Ineffizienz werden hier garantiert vermieden“, ist Jonathan Berdoz, VP of Marketing & Sales bei GlobeAir, von den Vorteilen überzeugt. Aufgrund neu auftauchender Coronavirus-Mutationen stellen überfüllte Flughäfen jedenfalls ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, insbesondere wenn es durch zusätzliche Formalien zu vermehrten Kontakten mit dem Flughafenpersonal kommt.
In der Branche für Geschäftsflugreisen zeigen sich schon seit längerem Anzeichen für Erholung. WingX berichtet von einem Nachholbedarf für Geschäftsreisen in den Sommermonaten, vor allem wenn regional-europäische Reisebeschränkungen wieder gelockert werden. Sowohl Spanien als auch Griechenland können bereits mehr Geschäftsreisende als noch vor der Corona-Pandemie vorweisen, beispielsweise Mallorca mit einer 42-prozentigen Steigerung im Zeitraum Mai bis Juni 2021 im Vergleich zum Jahr 2019, ein Großteil der Passagiere aus Frankreich (+ 40 %) und der Schweiz (+ 82 %) kommend.
Eine neugewonnene GlobeAir-Passagierin schildert ihre Flugerfahrung als deutsche Erste Klasse-Reisende: „Es scheint als wären kommerzielle Fluggesellschaften nach wie vor nicht ausreichend organisiert. Online Check-ins funktionieren entweder gar nicht mehr oder sie werden zwar angeboten, man muss aber dennoch direkt am Schalter einen Gesundheitscheck durchführen. Vor Ort beginnt dann der Papier-Kram und man erlebt eine Reihe von verwirrten Reisenden, die sich verständlicherweise zunehmend frustriert zeigen. Endlich an Bord angekommen wird man aufgefordert, zusätzliche Formulare auszufüllen, die seit 10. Juni nicht mehr gültig sind bzw. sich als unnötig herausstellen und teilt sich noch dazu Stifte mit fremden Passagieren“, meinte Fr. Meyer, nachdem sie sich endgültig für den Wechsel zu Privatjet-Flügen entschieden hat. Ein Trend, der sich bei GlobeAir schon seit Anfang 2021 abzeichnet, nämlich anhand einer 27-prozentigen Steigerung bei Passagieren, die erstmalig das Angebot eines Privatjet-Unternehmens in Anspruch nehmen. Mit schnellem und persönlichem Boarding bei individuell gecharterten Flügen sowie durch künstliche Intelligenz unterstützte Echtzeit-Tarife mit Fixpreis-Garantie setzt sich GlobeAir klar von kommerziellen Fluglinien ab, welche sich unvorbereitet und teilweise ratlos den Herausforderungen des überhöhten Reiseaufkommens in den kommenden Sommermonaten konfrontiert sehen.
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